Technik

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Test: magnetischer Mikro-USB-Adapter

Test: magnetischer Mikro-USB-Adapter

magnetischer USB-Adapter Vor ein paar Wochen sah ich in der c\'t einen Artikel über magnetische USB-Adapter von Pearl. Da ich mein Telefon im Auto an die Ladebuchse hänge sobald ich das GPS verwende schien das wie eine praktische Möglichkeit zu sein das ständige Ein- und Ausstecken zu vereinfachen. Außerdem soll mit diesem Adapter das Verdrehen der Anschlüsse unmöglich werden.

Zusammen sind die beiden Teile etwa so groß wie ein kleiner USB-Stick, der Adapter der im Telefon verbleibt ist extrem klein und fällt kaum auf.

Allerdings stört er die Abdeckung der USB-Buchse meines Galaxy S5 so dass das Telefon nicht mehr wasserdicht verschlossen werden kann. Da dieser Deckel aber bei mir vor einigen Tagen abbrach ist das ein geringeres Problem.

Die Verdrehbarkeit wird durch zwei Reihen von Anschlüssen erzielt, nicht etwa durch polarisierte Magnete wie ich ursprünglich annahm. Dadurch ist das Anschließen vollkommen problemlos möglich - man hält das Kabel (mit Adapter) ein paar Zentimeter vom Empfänger weg und die Magnetkraft sorgt für die Verbindung. Besonders im Auto ist das sehr praktisch weil man nicht hinschauen muss während man das Telefon verbindet. Ich mache das zwar in der Regel schon bevor ich den Motor anlasse, aber wenn das Kabel mal herausfällt muss man nicht den Blick von der Straße nehmen um das Telefon wieder mit Strom zu versorgen.

USB Teil

Die Magnete sind so stark dass man meist den USB-Stecker herauszieht wenn man am großen Adapter zieht - das hängt natürlich auch davon ab wie straff der USB-Anschluss am Telefon ist. 

Kippt man hingegen den "Stecker" nach oben oder unten weg läßt sich die Verbindung schnell und einfach trennen. Leider passiert das auch schnell wenn man das Telefon einmal auf dem nicht aufgeräumten Schreibtisch oder im Rucksack aus einer Pwoerbank laden will.

Auch sonst ist die Verbindung trotz der starken Magnete nicht gerade die stabilste. Im Auto bricht hin und wieder der Ladevorgang ab. Das ist in der Regel kein Problem, lediglich ein Hinweisfenster von Samsung erscheint dass nervt man möge doch die Abdeckung sicher schließen weil sonst Wasser eindringen könnte.

PhoneNichtErkannt

Am PC ist das Ganze aber schlimmer, denn die Datenverbindung zum Telefon kommt nicht immer zu Stande. Auch wenn das Telefon ganz ruhig auf dem Tisch liegt bricht die Übertragung von Dateien hin und wieder unvermittelt ab. Längere Dateien auf das Telefon zu kopieren ist damit nur schwer oder gar nicht möglich.

Ein kleineres Problem ist dass es die Adapter nur als Paar gibt. Ich bräuchte im Prinzip nur einen Stecker für das Telefon, könnte aber drei bis vier der Empfänger für Auto, Ladekabel zu Hause und Ladekabel in der Firma brauchen. Aber zu knapp sieben Euro kann man auch das komplette Paket mehrfach kaufen und die kleinen Stecker als Reserve aufbewahren.

Fazit:

Zum Laden im Auto ganz OK, für einen dauerhaften Einsatz ist mir die Verbindung nicht stabil genug. 

Auch bedenken sollte dass man damit einige ziemlich starke Magnete herumschleppt was für manche Elektronik nicht gerade hilfreich ist.

Kurztest: Positions-LED für Drohnen

Kurztest: Positions-LED für Drohnen

 

Drohnen LEDs

Ende 2020 habe ich mir eine Drohne "DJI Mini 2" gekauft. Leider ist diese in einem unauffälligem hellgrau gehalten und ziemlich klein und man sieht sie am Himmel sehr schlecht. Also dachte ich mir: "kauf Dir Blinklichter, das hilft".

Nebenstehende Leuchten kamen an und passen hervorragend an die Drone. Sie flackern rot/blau wenn man sie fest schließt.

Leider ist die Fertigungsqualität mies und eine Lampe muss sehr fest zugeschraubt werden damit sie überhaupt blinkt. Dabei löste sie sich wieder von der Drohne.

Aber selbst wenn man die Dinger zum Leuchten bringt: das Blinken ist so schwach dass man es nicht besser sieht als die in die Drohne integrierte LED.

Definitiv nicht kaufen.

 

 

 

 

 

Nachtrag: Ulanzi DR-01

Nach dieser Enttäuschung beschloß ich etwas mehr Geld zu investieren und bestellte auf ebay eine Ulanzi DR-01. Diese kostet mit 16,99€ deutlich mehr und schiebt durch ihr Gewicht von 14g das Startgewicht der Mini 2 über die magische 250g-Grenze, aber sie ist deutlich heller und kann auch in verschiedenen Farben eingestellt werden - Rot, Grün und Weiß sowie blinkend oder konstant aktiv. 

Ein weiterer Nachteil ist dass es an der Mini 2 keinen logischen Platz gibt die LED zu installieren - auf der Oberseite sehe ich sie im Flug nicht, auf der Unterseite sind die Sensoren und Lüftungsschlitze.

Glücklicherweise habe ich einen 3D-Drucker und auf Thingiverse gibt es eine Halterung die ich gerade ausdrucke.

Vergleicht die Leuchtwirkung selbst:

VergleichLEDs

 

Und, hilft das?

Allerdings haben Versuche im Flug ergeben dass auch diese LED beim Verfolgen der Drohne nicht viel hilft. Ich sehe das Licht schon in etwa 200m Entfernung nicht mehr wenn die Drohne nicht vor einem dunklen Hintergrund steht - egal welche Farbe oder Leuchtmodus ich einstelle.

Nachts wäre es vermutlich besser, aber a) gibt es ja das Nachtflugverbot und b) sieht man in der Nacht eh' nichts, warum also da fliegen?

Kein DAB+ im Schlafzimmer

Kein Wecken durch DAB+

Wie ich schon mehrfach erzählt habe suche ich einen Ersatz für meinen Radiowecker. Dabei habe ich auch nach der DAB+-Technik geschaut, aber die verfügbaren Radios hatten alle irgendwelche Nachteile - meistens war die Weckzeit nicht so einstellbar dass ich am Wochenende nicht geweckt werden.

Außerdem war ich etwas vorsichtig was digitalen Rundfunk angeht, denn als das DVB-T aufkam hatte ich mir eine Karte dafür gekauft nur um dann festzustellen dass in den meisten Gebieten in denen ich mich aufhielt kein Empfang war - trotz gegenteiliger Aussagge der Karten. Entweder waren die Karten übertrieben optimistisch oder die extrem massiven Stabhlbetonwände meiner 60er-Jahre- Wohnung schirmten den Empfang ab. Ich vermute Letzteres, denn wenn auch nur eine Wand zwischen mir und dem WLAN-Router liegen bricht die Empfangsqualität ein.
Deswegen scheute ich mich viel Geld in ein DAB+-Radio zu investieren nur um zu erkennen dass es bei mir zu Hause nicht funktioniert.

In der zweiten Septemberwoche 2020 ergab sich jedoch eine günstige Gelegenheit: Aldi bot ein kleines DAB+-Radio für 25€ an. Würde es zu Hause nicht funktionieren könnte ich es immer noch im Wohnwagen lassen, und wenn es dort gestohlen werden sollte wäre es kein großer Verlust.
DAB+ im Wohnzimmer

 

Aldi übernehmen Sie!

Das Angebot schien gut anzukommen, denn als ich in der Mittagspause bei Aldi ankam fand ich nur noch ein einziges Radio vor. Im Büro brach der DAB-Empfang zwar hin und wieder kurz zusammen, aber im Großen und Ganzen lief das Radio zufriedenstellend.
Sogar zwei Weckzeiten lassen sich einstellen (zwar nur mit Startzeit und Dauer, aber das reicht mir aus), ein Feature das viele Radios über 100€ nicht haben.
Wie also würde es sich zu Hause verhalten?

Verhalten im 60er-Jahre Betonbau

 Kein DAB+ im Schlafzimmer Leider lief das Radio bei mir nicht besonders gut. Im Wohnzimmer war nach einer gewissen Wartezeit ein Empfang via DAB+ möglich, im Schlafzimmer erschien meist nur "Dienst nicht verfügbar".
Hin und wieder wurde der Sender gefunden, ging aber nach einiger Zeit wieder verloren. Das ist natürlich nicht das was ich von einem Weckradio erwarte.

 Theoretisch kann ich das Radio über UKW auch imm Schlafzimmer verwenden,aber dann kann ich auch beim alten Radio bleiben das dank größerer Boxen einen deutlich besseren Klang hat.

 Aber immerhin, die Möglichkeit das Wecken am Wochenende zu unterdrücken ist schon einmal etwas wert.

 

Fazit zum Radio

 Das Radio selbst ist aber sehr empfehlenswert und ich werde es sicherlich bei Ausflügen und/oder im Wohnwagen verwenden.

Computersicherheit - was ist dieses komische Popup?

VirusKleinZur Zeit gehen die sogenannten "Krypto-Trojaner" in Massen auf Raubzüge. In diesem Zusammenhang dachte ich mir ich schreibe mal ein paar Worte zum Thema Computersicherheit. Die Reihenfolge ist recht willkürlich, ich schreibe was mir gerade so einfällt.


Das Wichtigste zuerst: MACHT EIN BACKUP!


 


Teil 1: die Benutzerkontensteuerung


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Die Benutzerkontensteuerung


Immer wieder mal geht bei Windows ein störender Dialog auf bei dem man "OK" klicken muss.


So oder ähnlich klingen die Meldungen die ich immer wieder höre. Dabei ist dieser "störende Dialog" ein wichtiger Bestandteil um seinen Computer vor Manipulation zu schützen. Der offizielle Name ist "Benutzerkontensteuerung".



Das ist der Dialog der sich öffnet. Wann immer man ihn sieht sollte man alarmiert sein, denn er besagt dass jemand etwas auf dem Rechner ändern möchte. Einfach auf "Ja" zu klicken ist natürlich die einfachste Lösung, aber damit öffnet man Viren und Trojanern Tür und Tor


In den meisten Fällen ist man das selber, denn dieser Dialog erscheint auch bei der Installation von beliebigen Programmen.


Im Folgenden möchte ich erklären wie man erkennt ob man auf "Ja" oder doch eher auf "Nein" drücken sollte.


Zunächst einmal sollte man kurz prüfen ob man das zu installierende Programm und die Herstellerfirma kennt. Dazu dienen die Felder "Programmname", "Herausgeber" und "Dateiursprung".


Über "Details" kann man noch ein paar weitere Informationen einblenden die mehr oder weniger hilfreich sein können. Im unteren Beispiel sagten mir die Parameter zum Beispiel gar nichts.


 

UACDialog
Name des Programms - ist das wirklich ein Programm das ich im Moment installieren möchte?
UACProgName
Hersteller des Programms - ist das wirklich der Hersteller des Programms, oder steht dort "Mickysoft"?
UACHersteller

Leider kann der Programmierer eines Programms selber festlegen welcher Name als Hersteller erscheinen soll. Ich könnte also ein Programm schreiben dass "Microsoft Word" heißt und das als Hersteller tatsächlich Microsoft angibt. Um das zu verhindern werden sogenannte "Zertifikate" vergeben.


Ein Zertifikat ist eine Art elektronische Urkunde die bescheinigt "ich habe den Inhaber dieser Urkunde geprüft und er ist wirklich derjenige der er behauptet zu sein".


Wenn man also nicht sicher ist ob die Firma vertrauenswürdig ist kann man das über das Zertifikat prüfen.


 

 UACZertifikat

So sieht das Zertifikat der Software aus die ich gerade installieren will.


Es besagt dass das Programm in der Tat von der Firma "Foolish IT LLC" programmiert wurde, ausgestellt wurde es von einer Firma namens "DigiCert EV Code Signing" in Kalifornien.


Das verlagert die Frage natürlich nur - traue ich dieser Firma? Der Hintergedanke der Zertifikate ist dass es einige wenige Firmen gibt die Zertifikate ausstellen und man relativ leicht herausfinden kann ob sie vertrauenswürdig sind oder nicht.


Das Zertifikat sagt nichts darüber aus ob die Software tatsächlich das tut was sie macht. Es gibt nur an dass sie tatsächlich von "Foolish IT LLC" herausgegeben wurde.


 


Was bedeutet das also in der Praxis? Immer wenn dieser Dialog aufgeht sollte man sich überlegen "Habe ich etwas getan das Änderungen am Computer erfordert?"


Wenn die Antwort "Ja" lautet ist die Chance schon sehr hoch dass alles in Ordnung ist.


Allerdings kann auch ein bereits installiertes Programm zu Recht für eine solche Meldung sorgen. Es gab eine Zeit UACAdobelang ein Programm (Acrobat Reader oder Flash wenn ich mich noch richtig erinnere) das im Falle eines Updates einfach mit der Installation loslegte.


Dadurch erschien dann aus dem blauen Himmel eine Meldung ohne dass der Benutzer etwas gestartet hatte. In einem solchen Fall ist besonderer Argwohn angezeigt, man muss in einem solchen Fall anhand von Herausgeber und Programmname entscheiden ob das ein echtes Update ist oder ein Virus der nur vorgibt Acrobat zu sein.


Im Zweifelsfall rate ich dazu auf "Nein" zu gehen und das Programm direkt zu starten. Möchte es dann direkt ein Update durchführen geht das in Ordnung.


Fazit:


Wenn Windows fragt ob es etwas installieren darf ist immer Vorsicht angesagt. Wer leichtfertig auf "Klar, installiere" klickt riskiert sich einen Computervirus einzufangen.

Solaranlage für den Wohnwagen

Solaranlage für den Wohnwagen 

Anfang 2020 gab es immer mehr Einschränkungen um die Corona-Pandemie zu bekämpfen. Dennoch wollte ich zumindest ein wenig Urlaub im Wohnwagen machen, es war aber nicht klar ob Campingplätze außer dem Stellplatz noch etwas anbieten dürfen.

Kochen und ggf. Heizen kann ich mit Gas, das Wasser kommt aus einem Tank - aber wie sieht es mit Strom aus? Ohne Strom habe ich kein Licht und auch die Wasserpumpen gehen nicht. Etwas mit einer Solaranlage zu machen wäre die ideale und auch umfreundliche Lösung.

2020: Eigenbau einer Solaranlage

Aber Solarbatterien sind ziemlich teuer und und bieten wenig Leistung. Ich fand zwar ein Gerät dass mir sowohl von Preis als auch Leisung gefallen hätte, aber es war nirgendwo lieferbar. Könnte ich eine Anlage selber bauen, und diese nach meinen Bedürfnissen skalieren?

Bei einem Versender fand ich ein billiges Grundset mit dem ich mir das Prinzip verinnerlichen konnte. Das funktionierte vollkommen problemlos und mit einem Wechselrichter konnte ich auch Geräte mit 230V Bedarf betreiben. Allerdings lieferte die Solarzelle nur wenig Strom und die Batterie war auch bei Sonne schnell leer gesaugt. Also bestellte ich zwei große Solarmodule mit je 150W Leistung - eines für den Wohnwagen und eines um auf dem Balkon zu testen. 

Leider habe ich mich dabei vertan, denn die Module liefern 24V wärend die kleine Anlage nur 12V verarbeiten kann. 

Also brauchte ich einen neuen Laderegler, Wechselrichter und Batterien - aber das kleine Testsystem war eh' nur ein Versuchsaufbau gewesen.

Zunächst funktionierte der Aufbau wenn das das Ganze ziemlich unhandlich und ein wildes Gewühl an Kabeln war. 

Nach ein paar Tagen kam beim Wechselrichter aber keine Leistung mehr an. Ich bin nicht ganz sicher was passiert war, vermutlich ist eine der Batterien kaputt gegangen.

Ich habe das Ganze dann nicht mehr verfolgt weil dann herauskam dass in Kroatien ein ganz normaler Urlaub möglich ist.

2021: Kommerzielle Lösung

Anfang 2021 war die Corona-Lage noch schlimmer als 2020 und ich wollte das Thema wieder angehen. Allerdings sah mein Konto deutlich besser aus als 2020 (Homeoffice spart viel Benzingeld!) so dass ich nach einem kurzen Versuch die Anlage zu reparieren gleich nach einer fertigen Lösung suchte.

Wichtig war mir dass echte Schuko-Steckdosen verbaut sind, viele Geräte haben nur ein paar Löcher was die Gefahr eines Stromschlags oder Kurzschlusses erhöht. 

Bewertung

Tatsächlich fand ich schnell ein ansprechendes Gerät (offiziell heißt es wohl PowerOak AC50s) das auch gerade heruntergesetzt war. Zusätzlich fand ich in einem Test noch einen weiteren Rabattcode (POWEROAK55, probiert ob er noch funktioniert) so dass das Gerät statt 500€ nur noch etwas über 360€ kostete. "Zur Not kannst Du es ja wieder zurück schicken" dachte ich mir und bestellte es.

Der Anschluß des Solarpaneels war dank Adapterkabel total problemlos und ein sonniger Tag reichte aus um die Akkus voll zu machen.Versuche die Batterie leer laufen zu lassen scheiterten meistens an meiner Geduld - ich konnte gar nicht so viel an die Steckdosen hängen um die Akkus einigermaßen schnell zu leeren.

Der Wechselstrom ist laut Werbung und Tests ein echter Sinus-Strom was gut für Geräte wie Laptops ist - manche Geräte erzeugen nur einen minderwertigen Wechselstrom der empfindliche Geräte beschädigen kann.

Die Anzeige zeigt schön wie viel Strom eingeht und abgegeben wird und allgemein war ich sehr zufrieden. 

Das Gerät liefert nur 300W Dauerleistung (kurzfristig 450W), man kann also keine Kaffeemaschinen oder Wasserkocher daran betreiben. Es reicht aber aus um Telefone oder Laptops zu laden, und sogar einige 3D-Drucke erstellte ich mit reinem Solarstrom. Theoretisch müsste es sogar funktionieren meinen Kühlschrank darüber zu betreiben, aber ich fand keine Angaben zu dessen Leistungsaufnahme und habe ihn darum weiterhin am Netz gelassen ;).

Auf Anhieb der einzige Nachteil war dass der farbige Teil des Gehäuses eine Art Gummi ist an der Dreck leicht hängen bleibt.

Im April alles vorbei? Oder: aus eins mach drei.

Allerdings gab es nach wenigen Wochen ein Problem: die Steckdosen lieferten keinen Strom mehr. Es gibt wenig Möglichkeiten etwas am Gerät einzustellen, im Wesentlichen gibt es nur drei Knöpfe um das Gerät und die verschiedenen Ausgänge ein- und auszuschalten. Ich fand sogar eine Option die in der Anleitung nicht erwähnt ist: drückt man die DC und AC-Knöpfe gleichzeitig und hält sie eine Weile kann man den Wechselstrom zwischen 50 und 60 Hertz umschalten.

Auch zu den Sicherungen gibt es keinen Zugang, und das war meine größte Vermutung, nämlich dass eine Sicherung ausgelöst hatte.

Also kontaktierte ich PowerOak und bat um Hilfe wie ich die Steckdosen denn wieder aktivieren könne.

Auf deren Kontaktformular stand dass die Kundenzufriedenheit für sie am Wichtigsten ist. Und, Mann, die haben sich echt angestrengt.

Die Antwort kam nur einen Tag später: "Wir schicken Ihnen ein Ersatzgerät, aber da es sich dabei um eine Rücksendung eines Kunden handelt schicken wir ihnen zur Sicherheit gleich zwei."

Auf meine Frage wer denn die Rücksendekosten für die doch recht schweren Brocken tragen müsse kam die Antwort "behalten Sie einfach alles, es muß nichts zurück geschickt werden".

So habe ich jetzt plötzlich drei von den Dingern - bei einem geht halt die 230V-Versorgung nicht mehr.

Ich hoffe nur dass diese Großzügigkeit nicht bedeutet dass solche Defekte so häufig auftreten dass die Firma sich deswegen genötigt sieht diese Maßnahmen zu ergreifen...

Aber im Moment bin ich nur froh über die unerwartete Menge an Solarstrom den ich nutzen kann.

Ein weiterer Nachtrag:

Eines der Ersatzgerät lässt sich nach einem Ladevorgang nicht mehr einschalten. Das sieht nicht so toll aus.

Das zweite Ersatzgerät ging dann auch kaputt, es lässt sich nicht mehr laden. Leider ist inzwischen die Rückgabefrist verstrichen.

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Zuerst dachte ich "was für ein Quatsch, was macht es schon für einen Unterschied wie ich mein Licht an oder aus schalte?". Ganz im Gegenteil, erst das Handy suchen damit ich das Licht einschalten kann?

Die meisten System die sich als "Smart Home" verkaufen machen nichts Besonderes. Es wird oft nur der Lichtschalter in eine App verlegt - was eigentlich eine ziemlich dumme Idee ist, denn so muss ich mein Telefon suchen, entsperren, die App starten, warten bis sie sich aktualisiert hat, den Button für das gewünschte Licht suchen und dann, endlich, habe ich Licht. Die Hardware-Alternative: klick, Licht ist an.
Klar, theoretisch könnte ich das Licht von der Couch aus steuern, aber da habe ich selten mein Telefon dabei und muss sowieso aufstehen.

Eines Tages im Herbst aber kaufte ich eine farbige LED von Ikea und fand es sehr angenehm abends eine warme Beleuchtung zu haben. Im Lauf der Zeit kamen neue Birnen und Sensoren hinzu und inzwischen habe ich ein recht umfangreiches Sortiment an Geräten die mit den verschiedensten Methoden angebunden sind.

 

Beruflich und privat arbeite ich viel mit Computern. In diesem Bereich sammele ich Artikel die sich mit diesen Geräten befassen.

Ich bin relativ spät auf den Zug mit 3D-Druckern aufgesprungen, aber Anfang 2020 schaffte ich mir doch einen Elegoo Mars an. Inzwischen habe ich drei Drucker und Unmengen an Filament und Harz verbraucht...

Hier die Dinge die mir aufgefallen sind.