Ich habe die Inhalte größtenteils wieder restauriert.
Einige Texte sind entfallen, speziell die Tauchplätze, Baufortschritt der Eisenbahn und die Entwicklung von Star CItizen. Bei diesen macht es keinen Sinn sie im ursprünglichen Format wieder herzustellen, ich werde sie bei Gelegenheit mal durchgehen und eine Zusammenfassung machen.
Da ich mich noch nicht 100% für ein Layout entschieden habe sind derzeit die Artikel ohne Vorschau und "Weiterlesen..."-Link enthalten.
Und zum Schluß sind viele Leerzeilen in die Artikel eingefügt worden. Ich vermute dies lag am alten Layout (bzw. dieses blendete sie aus so dass ich sie nicht gesehen habe). Ich habe bisher keine bessere Lösung gefunden als sie manuell zu entfernen (dabei finde ich oft Tippfehler, das hat also auch Vorteile). Das ist mühsam und dauert, darum haben manche Artikel noch ein etwas merkwürdigest Aussehen.
Apropos Aussehen: auf der rechten Seite teste ich gerade das Einblenden von zufälligen Grafiken, ein Feature des neuen Layouts. Keine Ahnung ob ich es beibehalte oder nicht.
Es gibt offenbar noch nicht genug Beton in der Göppinger Innenstadt. Heute (17.7.) habe ich eim Bild des Ungetüms gesehen das neben der Kreissparkasse entstehen soll.
Neue Bunker braucht die Stadt
Schon seit einiger Zeit weiß ich dass einige alte Gebäude am unteren Ende der Göppinger Fussgängerzone einem Neubau weichen müssen. Aber bisher hatte ich noch nicht gesehen was dorthin kommen soll - ich war davon ausgegangen dass es sich um einen Komplex handeln wird der sich geschmackvoll an die anderen Häuser anpassen wird und die abgerissenen altehrwürdigen (aber auch etwas heruntergekommenen) Fachwerkhäuser gleichwertig ersetzen wird. Erst jetzt fand ich ein Bild - und dachte zuerst an einen Bunker zur Zombieabwehr. Der etwas bemühte Name "ZUM" (Zentrum Untere Marktstrasse) könnte ja schon mal in diese Richtung umgedeutet werden...
In einem älteren Bericht von 2016 wird von einer "Verbindung zwischen Alt und Neu" gesprochen und das Ding allgemein hochgelobt. Ich sehe hier irgendwie nicht den Punkt "Verbindung", ich sehe nur ein kubistisches, quadratisches Monster aus Klinker in Einheitsfarbe neben alten Gebäuden mit dreieckigen Dächern und Putz und Fachwerk in einer Farbvielfalt - wenn auch viel davon Dreck ist. Angeblich sind die kleinen, aufgesetzten Lego-Würfel diese Verbindung, aber.. blergh.
Hätte man die Formen oder Farben an die umgebenden Häuser angepasst würde ich dase mit der "Verbindung" noch eher glauben, aber so...
Aber ich bin sicher das Monster wird genehmigt werden, schließlich bezahlt es ja die Kreissparkasse und die hat notfalls genug Geld sich ihren Willen zu erkaufen.
Dank der Digitalisierung gehen immer mehr Anbieter dazu über ihre Waren nur noch digital anzubieten. Wer kauft schon eine DVD wenn er den Film auch bei Amazon, Netflix oder wie sie alle heißen anschauen kann.
Gerade kam ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes heraus das besagt dass eBooks nicht weiterverkauft werden dürfen. Die armen notleidenden Verleger und Verlage haben sich offenbar mit ein paar vom Essen abgeknapsten Millionen ein günstiges Urteil verdient.
Das hat mich wieder an die ganze Misere mit "Digitale Güter mieten statt kaufen" erinnert die schon seit einiger Zeit läuft.
Es ist auf alle Fälle handlicher ein Musikstück oder ein Buch in digitaler Form zu haben. Ich kann es auf mein Telefon oder einen USB-Stick kopieren und benutzen wann immer ich will ohne vorher zu planen "Oh, wenn ich das Buch nachher lesen will muss ich es auch einpacken".
Dennoch kaufe ich mir praktisch nichts in digitaler Form wenn ich nicht die Kontrolle darüber habe. Warum?
Der Kauf eines digitalen Gutes ist oft kein Kauf mehr, sondern nur eine Miete. Vermutlich eher eine "Lizenz zum Lesen". Und der Vermieter hat die vollen Rechte auf das Produkt, umso mehr wenn es über irgendeinen Mechanismus geschützt ist. eBooks via Kindle, Spiele die nur laufen nachdem sie vorher bei Steam nachgefragt haben und so weiter. Alles Dinge die dem Verkäufer Rechte einräumen und gleichzeitig meine Rechte einschränken.
So sagt eBook.de zum Beispiel: „Die Möglichkeit zum erneuten Herunterladen von eBooks und Audiodateien stellt einen freiwilligen Service von eBook.de dar, den diese jederzeit beenden kann. eBook.de behält sich daher das Recht vor, die Möglichkeit zum erneuten Daten-Download von eBooks und Audiodateien jederzeit vorübergehend oder auf Dauer zu ändern, zu unterbrechen oder einzustellen und / oder einzelne eBooks oder Audiodateien aus dem Kundenkonto des Kunden zu löschen“.
Besonders störend ist eine Online-Anfrage "hey, darf Carsten das Ding hier überhaupt noch nutzen?" denn dazu ist natürlich eine Internetverbindung notwendig. Und gerade im Zug oder Flugzeug wo man dann doch mal ein Buch lesen möchte ist das oft nicht der Fall. Oder was passiert wenn es die Firma nicht mehr gibt?
Es gibt bereits mehrere Vorfälle bei denen Bücher einfach abgeschaltet worden sind - bereits 2009 schaltete Amazon einfach so ein paar Bücher ab - darunter ausgerechnet "1984". Etwas später wurde die gesamte Bibliothek einer Dame gelöscht - aus Gründen die Amazon nicht genauer definieren wollte.
Aber immerhin, da ein digitales Buch so viel einfacher herzustellen ist wird es sicherlich sehr günstig verkauft, oder? Denkste - siehe das nebenstehende Werk bei dem die elektrische Version fast soviel kostet wie die gebundene Ausgabe.
Spiele via Stadia? Danke, nein. Mal ganz abgesehen davon dass ich kein Fan davon bin einen Abo-Preis zu zahlen UND dann noch den regulären Preis des Spiels auszugeben - was bekomme ich denn? Kaufe ich das Spiel, oder erwerbe ich nur eine Lizenz es eine Zeitlang über Stadia zu spielen? Was passiert wenn Google Stadia abstellt?
Darum kann ich immer nur wieder sagen:
Kauft nichts was ihr nicht selber in der Hand habt (und sei es als ZIP auf einem USB-Stick) und vertraut nicht darauf dass die Cloud schon alles richten wird.